von Theo Drechsel
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2. August 2024
Die Geschäftsführer von Blum-Novotest, Alexander Blum und Wolfgang Reiser, nahmen im Rahmen eines Interviews u.a. Stellung zur weltweiten wirtschaftlichen Lage, Entry-Level-Angeboten, den neuen Blum-Novotest Competence Centern, steigenden Kundenerwartungen und zu künftigen Entwicklungen in der Messtechnik. So stellt die örtliche Verlagerung von Produktionsprozessen in Randgebiete einen Treiber für Automatisierung dar, was für das Unternehmen positiv ist, denn das Messen im Prozess ist eine Voraussetzung für viele Automatisierungen. In den USA, Indien und China installiert Blum-Novotest Competence Center (für Europa ist der Stammsitz in Grünkraut das Competence Center), die mit erweiterten Funktionen und Kompetenzen ausgestattet sind – wie lokalen Reparaturmöglichkeiten und die Durchführung von Softwareanpassungen für kundenspezifische Prozesse oder von Entwicklungen für lokale Steuerungen. Die Premium-Produkte ergänzen nun Entry Level-Angebote, die nicht schlechter, sondern an manchen Stellen nur einfacher gestaltet sind, indem sie zum Beispiel lediglich den wichtigsten Funktionsumfang bieten. Gleichzeitig steigen aber auch die Wünsche der High-End-Kunden immer weiter, denen bis vor kurzem noch 5µ Genauigkeit reichten, die nun aber 1µ und darunter fordern. Die neue Mess- und Automatisierungssoftware FormControl X ermöglicht Anwendern u.a. auf selbsterklärende Art und Weise komplexe Messprogramme zu erstellen und Zerspanungsprozesse zu automatisieren. Die Zukunft der Messtechnik sieht BLUM dagegen auch und gerade in selbstoptimierenden Prozessen. https://www.blum-novotest.com/aktuelles/news-stories/detail/automatisierte-prozesse-sind-stabile-prozesse/